Sprichwörter


























 

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Abends wurden die Faulen fleißig.  

Alle Flüsse fließen ins Meer.  

Alle Morgen Branntewein macht den großen Taler klein.  

Alle Tage ist nicht Sonntag.  

Alle Wege führen nach Rom.  

Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.  

Aller Anfang ist schwer.  

Aller guten Dinge sind drei.  

Alles Gute kommt von oben.  

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.  

Alles hat seine Zeit.  

Alles zu seiner Zeit.  

Allzu dumm ist klug.  

Allzu klug ist dumm.  

Allzu scharf macht schartig.  

Allzu viel ist ungesund.  

Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann?  

Alte Liebe rostet nicht.  

Alter schützt vor Torheit nicht.  

Alter vor Schönheit.  

Am Abend gekammert, am Morgen gejammert.  

Am Schilde erkennt man die Gilde.  

An der Klaue erkennt man den Löwen.  

An der Spitze ist es einsam.  

An Gottes Segen ist alles gelegen.  

Andere Länder, andere Sitten.  

Angriff ist die beste Verteidigung.  

April, April, der weiß nicht, was er will.  

April, April, der macht, was er will.  

Arbeit hat bittere Wurzeln, aber süße Früchte.  

Arbeit ist das halbe Leben.  

Arbeit macht das Leben süß (Faulheit stärkt die Glieder).  

Arbeit macht uns frohe Tage, Trägheit wird uns selbst zur Plage.  

Arbeit schändet nicht.  

Arbeit, Mäßigkeit und Ruh, schließen dem Arzt die Türe zu.  

Arm am Beutel, krank am Herzen.  

Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.  

Armut schändet nicht.  

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.  

Auch Morgenland ist Sorgenland.  

Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.  

Auf einen Hieb fällt kein Baum.  

Auf jeden Topf gehört ein Deckel.  

Auf Regen folgt Sonnenschein.  

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.  

Auge um Auge, Zahn um Zahn.  

Aus den Augen, aus dem Sinn.  

Aus deutschen Eichen, macht man keine Galgen für die Reichen.  

Aus Fehlern lernt man.  

Aus Fehlern wird man klug.  

Aus Kindern werden Leute.  

Aus Kindern werden Leute, aus Mädchen werden Bräute.  

Aus nichts wird nichts.  

Ausnahmen bestätigen die Regel.  

Barkauf ist Sparkauf.  

Bei Nacht sind alle Katzen grau.  

Bellende Hunde beißen nicht.  

Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.  

Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.  

Besser eine Stunde zu früh als eine Minute zu spät.  

Besser etwas als gar nichts.  

Besser gut verschoben als schlecht verhoben.  

Besser man hat als man hätt.  

Besser spät als nie.  

Besser stumm als dumm.  

Bete, als hülfe kein Arbeiten, arbeite, als hülfe kein Beten.  

Bier auf Wein, das lass sein; Wein auf Bier, das rat ich dir.  

Bis Abend glänzt kein Morgenrot, drum spare beizeiten für Alter und Not.  

Bleibe im Lande und nähre dich redlich.  

Blinder Eifer schadet nur.  

Blut ist dicker als Wasser.  

Borgen macht Sorgen.  

Bricht der Ast auf dem er sitzt, vergisst der Vogel, dass er fliegen kann.  

Danken hilft vor wanken, loben zieht nach oben.  

Das also ist des Pudels Kern.  

Das Auge isst mit.  

Das Bäumchen biegt sich, doch der Baum nicht mehr.  

Das Bessere ist der Feind des Guten.  

Das Denken soll man den Pferden überlassen, sie haben die größeren Köpfe.  

Das dicke Ende kommt noch.  

Das dicke Ende kommt zuletzt.  

Das Ei will klüger sein als die Henne.  

Das Ei will oft klüger sein als die Henne.  

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.  

Das Gegenteil von "gut gemacht" ist "gut gemeint".  

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.  

Das Haus gewinnt immer.  

Das Haus verliert nichts.  

Das Hemd ist einem näher als die Hose.  

Das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.  

Das ist ein Wetter für meine Knecht‘, schaffen sie nicht, dann frieren sie recht.  

Das Leben ist kein Ponyhof.  

Das Leben ist kein Wunschkonzert.  

Das letzte Hemd hat keine Taschen.  

Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.  

Dem Ersten der Tod; dem Zweiten die Not; dem Dritten das Brot.  

Dem Fleißigen hilft Gott.  

Dem fliehenden Feinde soll man goldene Brücken bauen.  

Dem Mutigen gehört die Welt.  

Den Kopf halt kalt, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm.  

Den Letzten beißen die Hunde.  

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.  

Der Appetit kommt beim Essen.  

Der April macht, was er will.  

Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.  

Der Cent macht den Euro.  

Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.  

Der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken.  

Der Fisch will schwimmen.  

Der frühe Vogel fängt den Wurm.  

Der Glaube kann Berge versetzen.  

Der Hehler ist schlimmer als der Stehler.  

Der Kapitän verlässt das sinkende Schiff zuletzt.  

Der Klügere gibt nach.  

Der Krieg ist der Vater aller Dinge.  

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.  

Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand.  

Der Meister schleift, ohn‘ zu ermüden, der Pfuscher pfeift und ist zufrieden.  

Der Mensch denkt und Gott lenkt.  

Der Mensch denkt, Gott lenkt.  

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.  

Der Narr trägt sein Herz auf der Zunge.  

Der Neid gönnt dem Teufel nicht die Hitze in der Hölle.  

Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.  

Der Teufel ist ein Eichhörnchen.  

Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.  

Der Teufel steckt im Detail.  

Der Ton macht die Musik.  

Der Trunk nimmt die Sorgen, aber nur bis morgen.  

Der Weg ist das Ziel.  

Der Weg zum Ruhm ist nicht mit Rosen gepflastert.  

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.  

Der Wunsch nach einem Stammhalter ist der Vater vieler Töchter.  

Der Zweck heiligt die Mittel.  

Des einen Freud ist des anderen Leid.  

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.  

Des Pfarrers Kind, des Lehrers Vieh gedeihen selten oder nie.  

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.  

Die Bratwurst sucht man nicht im Hühnerstall.  

Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.  

Die Feder ist mächtiger als das Schwert.  

Die Frau kann mit der Schürze mehr aus dem Hause tragen, als der Mann mit dem Erntewagen hineinfährt.  

Die Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat.  

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.  

Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.  

Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.  

Die Karten und die Kanne machen manchen zum armen Manne.  

Die Katze lässt das Mausen nicht.  

Die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen.  

Die Letzten werden die Ersten sein.  

Die Nacht ist keines Menschen Freund.  

Die Narbe bleibt, wenn auch die Wunde heilt.  

Die Narren werden nicht alle.  

Die Not lehrt beten.  

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.  

Die Sonne bringt es an den Tag.  

Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht.  

Die Tat wirkt mächtiger als das Wort.  

Die Uhr schlägt keinem Glücklichen.  

Die Wände haben Ohren.  

Die Welt ist ein Dorf.  

Die Welt ist klein.  

Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde.  

Die Zeit heilt alle Wunden.  

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.  

Doppelt gibt, wer bald gibt.  

Doppelt hält besser.  

Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich Herz zu Herzen findet (oder: ob sich nicht noch was bessres findet).  

Du sollst dem Ochsen, der den Karren zieht, nicht das Maul verbinden.  

Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen.  

Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.  

Durch Schaden wird man klug.  

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.  

Ehre verloren, alles verloren.  

Ehre, wem Ehre gebührt.  

Ehrlich währt am längsten.  

Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen.  

Eigener Herd ist Goldes wert.  

Eile mit Weile.  

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.  

Ein bisschen schwanger gibt es nicht.  

Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn.  

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.  

Ein Esel schimpft den anderen Langohr.  

Ein fauler Esel trägt sich gern zu Tode.  

Ein frohes Herz, gesundes Blut sind besser als viel Geld und Gut.  

Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.  

Ein guter Name ist mehr wert als Silber und Gold.  

Ein gutes Bett wäscht seinen Schläfer.  

Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.  

Ein Keil treibt den andern.  

Ein kluges Pferd springt nur so hoch, wie es muss.  

Ein krummer Stecken wirft keinen geraden Schatten.  

Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren.  

Ein Leben ohne Arbeit gilt nur was ein Rahmen ohne Bild.  

Ein leerer Bauch studiert nicht gut.  

Ein Mann, ein Wort.  

Ein Mann, ein Wort, eine Frau, ein Wörterbuch.  

Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können.  

Ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerwärtigkeit.  

Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.  

Ein Richter soll zwei gleiche Ohren haben.  

Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn.  

Ein schöner Rücken kann auch entzücken.  

Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.  

Ein Spiel dauert 90 Minuten.  

Ein Tänzchen in Ehren, kann niemand verwehren.  

Ein Unglück kommt selten allein.  

Ein unnütz' Leben ist ein früher Tod.  

Ein voller Bauch studiert nicht gern.  

Ein wenig Hilfe will das Glück schon haben.  

Eine gebratene Taube fliegt keinem ins Maul.  

Eine Hand wäscht die andere.  

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.  

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.  

Einem dreschenden Ochsen soll man nicht das Maul verbinden.  

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.  

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.  

Einigkeit macht stark.  

Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuviel.  

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.  

Ende gut, alles gut.  

Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin.  

Erfahrung ist die Mutter der Weisheit.  

Erlaubt ist, was gefällt.  

Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.  

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.  

Erst wägen, dann wagen.  

Es fällt keine Eiche vom ersten Streiche.  

Es fällt keine Eiche von einem Streiche.  

Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.  

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.  

Es ist ein schlechter Vogel, der sein eigen Nest beschmutzt.  

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.  

Es ist nicht alles Kehricht, was unter dem Besen liegt.  

Es ist niemals zu früh und selten zu spät.  

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.  

Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.  

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.  

Etwas ist faul im Staate Dänemark.  

Europa hört an den Pyrenäen auf.  

Fette Küche macht mageren Beutel.  

Fleiß ist des Glückes rechte Hand, Sparsamkeit die linke.  

Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde.  

Fragen kostet nichts.  

Freund in der Not, Freund im Tod, Freund hinterm Rücken: drei starke Brücken.  

Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot.  

Freund, Feind, Parteifreund.  

Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht.  

Friede ernährt, Unfriede verzehrt.  

Frisch gebaggert ist besser als alt geschaufelt.  

Frisch gewagt ist halb gewonnen.  

Früh gefreit hat nie gereut.  

Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will.  

Früh übt sich, was ein Meister werden will.  

Früh übt sich, wer ein Meister werden will.  

Frühstücke wie ein König, iss zu Mittag wie ein Edelmann und zu Abend wie ein Bettler.  

Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, schütt‘ Wasser hinein, heiß alle willkommen.  

Geben ist seliger als Nehmen.  

Geben ist seliger denn Nehmen.  

Gebranntes Kind scheut das Feuer.  

Gebrauchter Pflug blinkt, stehend Wasser stinkt.  

Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.  

Gegensätze ziehen sich an.  

Geh treu und redlich durch die Welt, das ist das beste Reisegeld.  

Gehe erst über die Brücke, wenn du da bist.  

Geld braucht eine schwere Hand.  

Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.  

Geld regiert die Welt.  

Geld stinkt nicht.  

Gelegenheit macht Diebe.  

Gelegenheit macht Liebe.  

Gelobt sei, was hart macht.  

Gemeinnutz geht vor Eigennutz.  

Geschenke sind am schönsten, wenn man sie nicht erwartet.  

Gestohlenes Gut brennt.  

Geteilte Freude ist doppelte Freude.  

Geteilter Pudding ist halber Pudding.  

Geteilter Schmerz ist halber Schmerz, geteilte Freude ist doppelte Freude.  

Geteiltes Leid ist halbes Leid.  

Getroffene Hunde bellen.  

Gibt Gott das Häslein, so gibt er auch das Gräslein.  

Gleich und Gleich gesellt sich gern.  

Gleiche Brüder, gleiche Kappen.  

Global denken, lokal handeln.  

Glück in der Liebe, Pech im Spiel.  

Glück und Glas, wie leicht bricht das.  

Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.  

Gold läutert man im Feuer, Menschen im Leide.  

Gott und den Eltern kann man nie vergelten.  

Gottes Mühlen mahlen langsam.  

Grobe Tücher geben keine feinen Kleider.  

Große Dinge werfen ihren Schatten voraus.  

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.  

Große Keulen schlagen große Beulen.  

Gut Ding will Weile haben.  

Gut gekaut ist halb verdaut.  

Gut Gewissen und armer Herd ist Gott und allen Menschen wert.  

Guter Start ist halber Sieg.  

Gutes braucht seine Zeit.  

Haben ist besser als Brauchen.  

Halt rechtes Maß in Speis‘ und Trank, so wirst du alt und selten krank.  

Handwerk hat goldenen Boden.  

Harte Schale, weicher Kern.  

Haste nichts, biste nichts - haste was, biste was.  

Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben.  

Heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd‘ andere an.  

Herein, wenn‘s kein Schneider ist.  

Heu mähen, Schleifstein drehen.  

Heute rot, morgen tot.  

Hinten ist die Ente fett.  

Hochmut kommt vor dem Fall.  

Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.  

Hoffnung ist der Kutscher der Armut.  

Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s.  

Hunde, die bellen, beißen nicht.  

Hunger ist der beste Koch.  

Hüte dich vor der Gleichgültigkeit, denn sie ist der Flößer zwischen den Ufern.  

Ihr seid das Salz der Erde.  

Im Becher ertrinken mehr als im Meer.  

Im Deutschen lügt man, wenn man höflich sein will.  

Im Dunkeln ist gut munkeln.  

Im Glücke nicht vermessen, im Unglück nicht verzagt.  

In der Beschränkung zeigt sich der Meister.  

In der größten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.  

In der Kürze liegt die Würze.  

In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.  

In der Nacht sind alle Katzen grau.  

In der Not frisst der Teufel Fliegen.  

In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.  

In der Ruhe liegt die Kraft.  

In eigener Sache kann niemand Richter sein.  

In einer rauen Schale steckt oft ein guter Kern.  

In einer rauen Schale steckt oft ein weicher Kern.  

In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod.  

Irren ist menschlich.  

Ist das Geschäft auch noch so klein, es bringt doch mehr als Arbeit ein.  

Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass.  

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.  

Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.  

Ist Hunger groß, ist klein die Liebe.  

Jammern füllt keine Kammern.  

Je bitterer die Schale, umso süßer der Kern.  

Je größer der Narr, desto größer der Schaden.  

Je höher du steigst, desto tiefer du fällst.  

Je mehr Geld, desto mehr Sorgen.  

Je oller, desto doller.  

Je später der Abend, desto schöner die Gäste.  

Jede Flut hat ihre Ebbe.  

Jede Gans hat ihren Martinstag.  

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.  

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht.  

Jedem das Seine.  

Jedem Narren gefällt seine Kappe.  

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.  

Jeder Hans findet seine Grete.  

Jeder ist seines Glückes Schmied.  

Jeder ist sich selbst der Nächste.  

Jeder kehre vor seiner eigenen Tür.  

Jeder Krämer lobt seine Ware.  

Jeder Topf findet seinen Deckel.  

Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.  

Jugend kennt keine Tugend.  

Jung gefreit hat nie gereut.  

Jung gefreit hat niemand gereut.  

Jung gewohnt, alt getan.  

Junger Trinker, alter Bettler.  

Käse schließt den Magen.  

Katzen, die schnurren, kratzen trotzdem.  

Kein Hund beißt in die Hand, die ihn füttert.  

Kein Rauch ohne Flamme.  

Kein Tag gleicht dem anderen.  

Keine Rose ohne Dornen.  

Kinder und Narren haben einen Schutzengel.  

Kinder und Narren sagen die Wahrheit.  

Kindermund tut Wahrheit kund.  

Klappern gehört zum Handwerk.  

Kleider machen Leute.  

Klein beginnt das Murmeltier.  

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.  

Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen.  

Kleine Ursache, große Wirkung.  

Kleinvieh macht auch Mist.  

Kommt Zeit, kommt Rat.  

Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.  

Krankheit kommt zu Pferd geritten und geht davon in Schneckenschritten.  

Kunde ist König.  

Kunst kommt von können.  

Lachen ist die beste Medizin.  

Lange Fädchen, faule Mädchen.  

Lange Haare, kurzer Verstand.  

Langes Fädchen, faules Mädchen.  

Lebe glücklich, lebe froh, wie der Frosch im Mädchenklo.  

Lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Haferstroh.  

Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie.  

Lehrjahre sind keine Herrenjahre.  

Lerne Ordnung, liebe sie, sie erspart dir Zeit und Müh.  

Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt.  

Liebe geht durch den Magen.  

Liebe macht blind.  

Liebe vergeht, Hektar besteht.  

Lieber arm dran, als Arm ab.  

Lieber breit grinsen als schmal denken.  

Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt.  

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.  

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.  

Lieber Hab und Gut verloren als einen falschen Eid geschworen.  

Lieber reich und gesund, als arm und krank.  

Lieber stumm als dumm.  

Loben zieht nach oben.  

Lügen haben kurze Beine.  

Lust und Liebe zu einem Ding macht alle Müh‘ und Arbeit gering.  

Macht geht vor Recht.  

Man hat schon Pferde kotzen sehen.  

Man ist so jung, wie man sich fühlt.  

Man ist was man isst.  

Man lernt nie aus.  

Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.  

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.  

Man muss mit den Wölfen heulen.  

Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht.  

Man schlägt den Sack und meint den Esel.  

Man sieht sich im Leben immer zweimal.  

Man soll das Fell des Bären nicht verkaufen, bevor man ihn erlegt hat.  

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.  

Märzschnee tut der Saat weh.  

Maß und Gewicht kommt vor Gottes Gericht.  

Masse statt Klasse.  

Mein Haus ist meine Welt, darin es mir gefällt.  

Mit dem Hut in der Hand kommst du durch das ganze Land.  

Mit einem Hammer in der Hand sieht alles aus wie ein Nagel.  

Mitgefangen, mitgehangen.  

Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.  

Mit Gott fang an, mit Gott hör auf, das ist der beste Lebenslauf.  

Mit solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr.  

Mit Speck fängt man Mäuse.  

Möpkenbrot macht Wangen rot.  

Morgen ist auch noch ein Tag.  

Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.  

Morgenstund hat Gold im Mund.  

Morgenstunde hat Gold im Munde.  

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.  

Muss ist eine harte Nuss.  

Müßiggang ist aller Laster Anfang.  

Müßiggang ist des Teufels Ruhebank.  

Muttertreu‘ wird neunmal neu.  

Nach dem Essen sollst du ruhn oder tausend Schritte tun.  

Nach getaner Arbeit ist gut ruhn.  

Nachts sind alle Katzen grau.  

Naschen macht leere Taschen.  

Neue Besen kehren gut.  

Nie wird so viel gelogen wie vor Gericht und nach der Jagd.  

Niemand kann zwei Herren dienen.  

Not bricht Eisen.  

Not kennt kein Gebot.  

Not lehrt beten.  

Nur der Tod ist umsonst.  

Nur Bares ist Wahres.  

Nur der Tod ist umsonst, und selbst der kostet das Leben.  

Nur die Harten kommen in den Garten.  

Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.  

Ohne Fleiß kein Preis.  

Ohne Sterben kein Erben.  

Ordnung ist das halbe Leben.  

Ordnung muss sein.  

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.  

Papier ist geduldig.  

Pech im Spiel, Glück in der Liebe.  

Probieren geht über Studieren.  

Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige.  

Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz.  

Rache ist Blutwurst.  

Rache ist süß.  

Ratschläge sind auch Schläge.  

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.  

Regnet's im Mai, ist der April vorbei.  

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.  

Reisen bildet.  

Reisende soll man nicht aufhalten.  

Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.  

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.  

Rost frisst Eisen, Sorge den Menschen.  

Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.  

Sag niemals nie.  

Salz und Brot macht Wangen rot.  

Samt und Seide löschen das Feuer in der Küche aus.  

Scheiden bringt Leiden.  

Scherben bringen Glück.  

Schmiede das Eisen, solange es noch heiß ist.  

Schlechte Beispiele verderben gute Sitten.  

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.  

Schönheit vergeht, Tugend besteht.  

Schönheit vor Alter.  

Schreit der Hahn auf dem Mist, verändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.  

Schritt vor Schritt kommt auch ans Ziel.  

Schuster, bleib bei deinem Leisten.  

Schuster, bleib bei deinen Leisten.  

Selbst ist der Mann.  

Selbst ist die Frau.  

Sich regen bringt Segen.  

So schnell schießen die Preußen nicht.  

So wie die Alten pfeifen, so zwitschern die Jungen.  

Spare in den Sommertagen für die Wintertage des Lebens.  

Spare in der Zeit, so hast du in der Not.  

Sparsam im Kleinen, aber im Großen verschwenderisch.  

Spinne am Abend erquickend und labend.  

Spinne am Abend erquickend und labend, Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen.  

Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen.  

Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Abend erquickend und labend.  

Steter Tropfen höhlt den Stein.  

Stille Wasser gründen tief.  

Stille Wasser sind tief.  

Suchet, so werdet ihr finden.  

Tages Arbeit, Abends Gäste, saure Wochen, frohe Feste.  

Talent hat man oder nicht.  

Tote Hunde beißen nicht.  

Tränen lügen nicht.  

Trau, schau, wem.  

Träume sind Schäume.  

Trautes Heim, Glück allein.  

Trenne nie st, denn es tut den beiden weh.  

Trocken Brot macht Wangen rot.  

Tu deinem Bauche nichts zugut, er ist ein undankbarer Gast; wer ihm am meisten gütlich tut, dem fällt am meisten er zur Last.  

Umsatz ist der halbe Gewinn.  

Üb immer Treu und Redlichkeit.  

Über Geschmack lässt sich nicht streiten.  

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, sagte der Affe und biss in die Seife hinein. Über Geschmack lässt sich streiten.  

Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.  

Übermut tut selten gut.  

Übung macht den Meister.  

Umsonst ist der Tod, und der kostet das Leben.  

Umsonst ist nur der Tod.  

Umsonst ist nur der Tod, und

Und wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.  

Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.  

Undank ist der Welt Lohn.  

Undank ist der Welten Lohn.  

Unglück im Spiel, Glück in der Liebe.  

Unkraut vergeht nicht.  

Unrecht Gut gedeihet nicht.  

Unrecht Gut gedeiht nicht.  

Unrecht Gut kommt nicht an den dritten Erben.  

Unter den Blinden ist der Einäugige König.  

Unter jedem Dach ein Ach.  

Unverhofft kommt oft.  

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.  

Versuch macht klug.  

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.  

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.  

Viel Feind, viel Ehr.  

Viel Geschrei und wenig Wolle.  

Viel Reiser machen einen Besen.  

Viel Stroh, wenig Korn.  

Viel Zehren und Gasten leert Beutel und Kasten.  

Viele Bäche machen einen Strom.  

Viele Hände schnelles Ende.  

Viele Hunde sind des Hasen Tod.  

Viele Jäger sind des Hasen Tod.  

Viele Köche verderben den Brei.  

Viele Wege führen nach Rom.  

Vier Augen sehen mehr als zwei.  

Vogel friss oder stirb.  

Von Liebe und Luft kann man nicht leben.  

Von nichts kommt nichts.  

Vorfreude ist die schönste Freude.  

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.  

Vorsicht ist besser als Nachsicht.  

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.  

Wahre Schönheit kennt kein Alter.  

Wahre Schönheit kommt von innen.  

Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.  

Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.  

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.  

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.  

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.  

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.  

Was lange währt, wird endlich gut.  

Was man am Sonntag spinnt, gerät nicht.  

Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.  

Was man sich eingebrockt hat, das muss man auch auslöffeln.  

Was nicht ist, kann ja noch werden.  

Was sich liebt, das neckt sich.  

Was sich neckt, das liebt sich.  

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.  

Wasser hat keine Balken.  

Wasser hat keinen Balken.  

Weggegangen, Platz vergangen.  

Wein, Weib und Gesang.  

Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.  

Wem man den kleinen Finger gibt, der nimmt oft die ganze Hand.  

Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.  

Wen's juckt, der kratze sich.  

Weniger ist meist mehr.  

Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen.  

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.

Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause.  

Wenn dich die bösen Buben locken, dann sollst du in der Stube hocken.  

Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.  

Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten.  

Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben.  

Wenn du nicht willst, was man dir tu', das füg auch keinem Andren zu.  

Wenn einer eine Reise tut, so kann der was erzählen.  

Wenn einer eine Reise tut, so kann der was verzählen.  

Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.  

Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis.  

Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis tanzen.  

Wenn man dem Teufel den kleinen Finger gibt, so nimmt er die ganze Hand.  

Wenn man im Rohr sitzt, muss man die Pfeifen schneiden.  

Wenn man vom Esel tratscht, kommt er gelatscht.  

Wenn man vom Teufel spricht.  

Wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er gegangen.  

Wenn man vom Teufel spricht, kommt er.  

Wenn man von der Wüste spricht, kommt das Kamel angelaufen.  

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.  

Wer A sagt, muss auch B sagen.  

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.  

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.  

Wer Angst hat, lebt länger.  

Wer austeilt, muss auch einstecken können.  

Wer billig kauft, kauft zweimal.  

Wer das Kleine nicht acht't, dem wird das Große nicht gebracht.  

Wer das kleine nicht ehrt, ist das große nicht wert.  

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.  

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.  

Wer denkt, was zu sein, hört auf, was zu werden.  

Wer die Musik bestellt hat, muss sie auch bezahlen.  

Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird.  

Wer die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln.  

Wer die Wahl hat, hat die Qual.  

Wer die Wahrheit wollte begraben, müsste viele Schaufeln haben.  

Wer einen Bogen spannen kann, ist schon zu etwas nütze; doch wer da schießt und treffen kann, der ist der gute Schütze.  

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.  

Wer Geld und Gut denkt zu erlangen, muss erstlich mit dem Mund anfangen.  

Wer gut isst und trinkt, kann schwere Arbeit wohl entbehren.  

Wer gut schmiert, der gut fährt.  

Wer hoch steigt, fällt tief.  

Wer hoch steigt, kann tief fallen.  

Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.  

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.  

Wer Liebe sät, wird Freude ernten.  

Wer nicht hören will, muss fühlen.  

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss essen, was übrig bleibt.  

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt.  

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehen, was übrig bleibt.  

Wer nicht sehen will, dem hilft keine Brille.  

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.  

Wer nicht will, der hat schon.  

Wer nichts wird, wird Wirt.  

Wer nichts wird, wird Wirt, und ist auch dieses nicht gelungen, macht er in Versicherungen.  

Wer niemals aus nem Blechnapf aß, weiß nicht, wie Armut schmeckt.  

Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.  

Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen.  

Wer rasch gibt, gibt doppelt.  

Wer rastet, der rostet.  

Wer sachte fährt, kommt auch an.  

Wer schön sein will, muss leiden.  

Wer schreibt, der bleibt.  

Wer sich entschuldigt, klagt sich an.  

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.  

Wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.  

Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.  

Wer Sorgen hat, hat auch Likör.  

Wer sucht der wird finden.  

Wer sucht, der findet.  

Wer Tränen ernten will, muss Liebe säen.  

Wer ungebeten zur Arbeit geht, geht ungedankt davon.  

Wer viel fragt, geht viel irre.  

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.  

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.  

Wer zuletzt lacht, lacht am besten.  

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.  

Wie das Haupt, so die Glieder.  

Wie der Freitag sich neigt, so der Sonntag sich zeigt.  

Wie der Herr, so sein Gescherr.  

Wie der Herr, so’s Gescherr.  

Wie der Hirt, so die Herde.  

Wie der Acker, so die Ruben, wie der Vater, so die Buben.  

Wie der Vater, so der Sohn.  

Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen.  

Wie die Nase eines Mannes, so auch sein Johannes.  

Wie die Saat, so die Ernte.  

Wie die Sense, so der Schnitt.  

Wie die Tat, so der Lohn.  

Wie du mir, so ich dir.  

Wie gewonnen, so zerronnen.  

Wie kommt Saul unter die Propheten.  

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus.  

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.  

Wie man sich bettet, so liegt man.  

Wie man sich füttert, so wiegt man.  

Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!  

Wissen ist Macht.  

Wo die Arbeit zieht ins Haus, läuft die Armut bald hinaus; schläft die Arbeit aber ein, guckt die Armut zum Fenster hinein.  

Wo die Sonne nicht hinkommt, kommt bald der Arzt hin

Wo die Sonne nicht hinkommt, kommt bald der Arzt hin.

Wo ein Aas ist, sammeln sich die Geier.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Wo ein Wirtshaus steht, kann kein Backhaus stehen.

Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Wo Glaube, da Liebe; wo Liebe, da Friede; wo Friede, da Segen; wo Segen, da Gott; wo Gott, keine Not.

Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter.

Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.

Wo kein Kläger, da kein Richter.

Wo kein Meister ist, da gelten die Stümper.

Wo man selber spricht, schweigt das Gerücht.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.

Wo nichts ist, kommt nichts hin.

Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Wo sechs essen, wird auch der siebente satt.

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

Wo viel Licht ist, ist viel Schatten.

Würde bringt Bürde.

Zeit heilt alle Wunden.

Zeit ist Geld.

Zeit und Stunde warten nicht.

Zu viele Köche verderben den Brei.

Zu viele Meister verderben den Kleister.

Zwei, die niemand will, geben auch ein Pärchen.

Zwischen heut und morgen liegt eine lange Frist; lerne schnell besorgen, da du noch munter bist.